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Warum Kontrollgremien für die KI-Revolution fit gemacht werden müssen

Vor einigen Tagen titelte die FAZ: Viele Kontrollgremien sind nicht bereit für die KI-Revolution. Ein beklemmender Befund – denn gerade die Gremien tragen letztlich die Verantwortung für Strategie, Risiken und Compliance. 

Dass sechs von zehn Aufsichtsratsmitgliedern angeben, kaum Ahnung von KI zu haben, ist kein akademisches Randphänomen – es ist ein strategisches Problem mit gravierenden Implikationen:

  • Fehlende Aufsicht führt zu Blindspots in Governance, Haftung und Ethik
  • Entscheidungen ohne ausreichendes Verständnis bergen systemische Risiken
  • Vertrauen (von Investoren, Mitarbeitern, Öffentlichkeit) wird zu leicht verspielt

Meine provokante These:

Ein Unternehmen, dessen Aufsichtsorgane technologisch und ethisch unzureichend aufgestellt sind, verliert in der KI-Ära seine Handlungshoheit – und riskiert, von seinen eigenen Systemen überrannt zu werden.


Was jetzt passieren muss

HandlungsfeldFokus
Förderung von KompetenzSystematische Schulungen zu KI-Grundlagen, Ethik, Risikomanagement
Governance-DesignRollendefinition, Kontrollmechanismen, Eskalationsprozesse
Praxisorientiertes MonitoringBerichte, Audits, Exit‑Strategien, Warnmechanismen
Stakeholder-EinbindungExterne Expertisen, Ethikbeiräte, Dialogstrukturen


Mit solchen Bausteinen kann ein Aufsichtsorgan nicht nur passiv beaufsichtigen, sondern wirklich steuern und kontrollieren.

Warum Sie nicht allein damit bleiben sollten

Viele Unternehmen wissen intuitiv: „Da stimmt etwas nicht“ – aber sie wissen nicht, wie sie Gremien wirkungsvoll „KI-fähig“ machen.

Hier komme ich ins Spiel:

Wenn Sie möchten, können wir gemeinsam eine maßgeschneiderte „Gremien-Check“-Session für Ihr Unternehmen aufsetzen und mit Hilfe unser Value-Workshops eine Strategie für das Unternehmen entwickeln – damit Sie nicht nur reagieren, sondern vorausdenken.

💡 Wer zuerst handelt, formt die Norm – und behält die Initiative.

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Ist Ihr Aufsichtsrat fit für Nachhaltigkeit?

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort „Leider nein“ lautet ist ziemlich groß, wie auch der kürzlich veröffentlichte Bericht der Börsenzeitung gezeigt hat: Hier gehts zum Artikel.

Das kann ein massives Problem werden, denn nicht nur die Änderungen im Deutschen Corporate Governance Kodex, sondern auch die gesetzgeberischen Maßnahmen der EU zur Berichterstattung und Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen machen unmissverständlich klar, dass nicht nur das Management eines Unternehmen zukünftig um einen massiven Kompetenzausbau nicht herumkommt – auch um zunehmende Haftungsrisiken zu minimieren.

Auch Aufsichtsrat und Aufsichtsräte, Verwaltungsrat und Verwaltungsräte oder ggf. Beirat und Beiräte müssen explizite Expertise im Themenfeld Nachhaltigkeitsmanagement, Nachhaltigkeitskommunikation und Nachhaltigkeitsreporting besitzen, um Ihre Kontrollfunktion und Beratungsaufgaben ausüben zu können und auch ihrerseits Haftung und Haftungsrisiken zu minimieren.

Ich unterstütze Ihr Unternehmen gern, nicht nur als Fachexperte für Nachhaltigkeit in Aufsichtrat oder Beirat sondern auch als praktisch, wie theoretisch fundierter Management- und Kommunikationsexperte, der sich seit vielen Jahren mit Organisationssoziologie, Organisationskommunikation und Organisationspsychologie und Change- und Transformationsprozesse befasst und dutzende Unternehmen aller Größe bei der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstratgien, Transformationsprozesse und Kommunikation untersützt hat.

Zudem unterstütze ich Sie gern bei Coaching und Training Ihrer Führungskräfte, Vorstände und Aufsichtsräte

Lassen Sie uns gern über Ihre Themen sprechen. Kontakt