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Speaker auf Digital X in Köln

Freue mich diesmal als Speaker mit dabei zu sein, bei der #DigitalX in Köln. Auf der Nachhaltigkeitsbühne werde ich mit Eckhart von Hirschhausen über die Herausforderungen für Unternehmen sprechen und gemeinsam mit zwei tollen Kolleginnen unserer Schwesterhochschule EcoSign Kea Berdyszak und Julia König auch tolle Projekte und Lösungen unserer Studierenden zeigen.

#Nachhaltigkeit

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Brands for Future – St.Gallen Marketing Review Artikel

New #Publication & Good news for #BrandsforFuture – How to think and plan #brands and #brand conception in the course of a holistic and sustainable #corporate strategy and against the background of comprehensive #regulation by #csrd# greenclaims #csddd etc.? I have pursued this question together with my colleague Jan Dirk Kemming. The result is a proposal for a new #brand model, which we have now had the honour of presenting in the current issue of #MarketingReviewStGallen (@HSGStGallen) entitled ‘The Role of #Marketing in the #GreenEconomy’. A key aim of our #Scope model is to increase the connectivity of general management and #sustainability management on the one hand and (sustainability) communication and marketing on the other.

We also wanted to broaden the view and focus on what is ultimately the purpose of all sustainability efforts: the #Impact, which by its very nature needs a broader focus. My first thanks go to my great colleague Jan Dirk Kemming for the impulse and the great and committed cooperation. Many thanks also to Prof. Dr. Johanna Gollnhofer and the Marketing Review team for the excellent coordination and organisation of the review process. We look forward to your feedback and suggestions and hope that the new model will provide many ideas and impulses for practice and research. Please get in touch with us if you have any suggestions etc. The next suitable venue for a direct discussion could be the BAM! Bock auf Morgen Festival in #Berlin, where I might be on site for a panel. We are also in the process of publishing a book on the topic of brand & #sustainability for

@Springernomics . If you would like to contribute an exciting #brand case, please get in touch with me. #sustainabilitycommunication#csr#greenwashing

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Sustainability Basics: Green Claims Directive

In einer Welt, die zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit legt, hat die Europäische Union die Green Claims Directive eingeführt, um den wachsenden Bedarf an Transparenz und Wahrhaftigkeit in Umweltaussagen zu adressieren. Dieser Artikel bietet Unternehmen einen detaillierten Überblick über diese neue Richtlinie, erklärt ihre Bedeutung und skizziert, was in Zukunft von Unternehmen erwartet wird.

Was ist die Green Claims Directive? Die Green Claims Directive ist eine Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, falsche oder irreführende Umweltbehauptungen zu bekämpfen. Sie stellt sicher, dass alle Umweltaussagen – sei es in der Werbung, auf Verpackungen oder in anderen Kommunikationsmitteln – wahrheitsgetreu, klar und nachweisbar sind. Die Directive gilt für alle Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen in der EU vermarkten, mit Ausnahme kleiner Unternehmen.

Warum gibt es die Green Claims Directive? Angesichts des steigenden Bewusstseins und Interesses der Verbraucher an nachhaltigen Produkten, hat die EU erkannt, dass es entscheidend ist, ein vertrauenswürdiges und transparentes Umfeld zu schaffen. Die Directive soll „Greenwashing“ verhindern – eine Praxis, bei der Unternehmen ihre Produkte fälschlicherweise als umweltfreundlicher darstellen, als sie tatsächlich sind. Diese Maßnahme soll das Vertrauen der Verbraucher in grüne Behauptungen stärken und gleichzeitig die Unternehmen dazu anregen, echte nachhaltige Praktiken zu fördern.

Hauptmerkmale der Directive

  • Wahrheit und Klarheit: Alle Umweltaussagen müssen auf Fakten basieren und dürfen den Verbraucher nicht in die Irre führen.
  • Vollständige Lebenszyklusanalyse: Produkte und Dienstleistungen müssen in Bezug auf ihre gesamten Umweltauswirkungen bewertet werden, von der Herstellung bis zur Entsorgung.
  • Wissenschaftliche Fundierung: Behauptungen müssen auf der neuesten Wissenschaft und anerkannten Methoden basieren.
  • Transparenz: Unternehmen müssen bereit sein, ihre Umweltbehauptungen zu belegen und relevante Informationen auf Anfrage zur Verfügung zu stellen.

Was wird von Unternehmen erwartet?

  1. Überprüfung und Anpassung von Umweltaussagen: Unternehmen müssen ihre aktuellen Marketingstrategien überprüfen und sicherstellen, dass alle Umweltaussagen den neuen Vorgaben entsprechen.
  2. Implementierung von Nachhaltigkeitspraktiken: Die Directive ermutigt Unternehmen, über ihre Marketingstrategien hinaus nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren.
  3. Bereitstellung von Nachweisen: Unternehmen müssen in der Lage sein, ihre Umweltaussagen durch wissenschaftliche Beweise und Studien zu stützen.
  4. Fortlaufende Compliance und Überwachung: Es wird erwartet, dass Unternehmen die Einhaltung der Richtlinien kontinuierlich überwachen und ihre Praktiken entsprechend anpassen.

Die Green Claims Directive ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und transparenteren Wirtschaft. Sie bietet nicht nur Schutz für Verbraucher, sondern schafft auch einen Anreiz für Unternehmen, authentische und wirksame Nachhaltigkeitspraktiken zu verfolgen. In Zukunft wird von Unternehmen erwartet, dass sie nicht nur ihre Marketingstrategien anpassen, sondern auch einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsmodellen verfolgen. Durch die Einhaltung dieser Richtlinien können Unternehmen nicht nur regulatorischen Anforderungen gerecht werden, sondern auch als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit agieren und somit ihr Image und ihre Glaubwürdigkeit bei den Verbrauchern stärken.

Die Green Claims Directive ist ein entscheidender Schritt nach vorne in der europäischen Umweltpolitik. Für Unternehmen bedeutet dies eine Chance, sich als verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Akteure zu positionieren. Durch die Einhaltung der Richtlinien können sie das Vertrauen der Verbraucher gewinnen und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

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Advocation Partner bei R 3.0 dem Think Tank & Netzwerk für nachhaltigen Impact

Wir haben Probleme im Nachhaltigkeitsland – oder wie es Ralph Thurm, Gründer von R3.0 dem internationalen Think Tank und Netzwerk für Nachhaltige Transformation gern bezeichnet „ESG-Lala-land“ – Der Grund: Noch immer reden wir bei Nachhaltigkeitsberichten und im Nachhaltigkeitsmanagement davon, wie wir unsere Wirtschaft und Unternehmen „weniger schlecht“ aufstellen, aber nicht wie wir „wirklich gut“, sprich wirklich nachhaltig werden.

Nimmer man heute einen Nachhaltigkeitsbericht zu Hand – und das ändert sich mit #CSRD und #ESRS leider nicht – dann erfahren wir sehr viel über das Unternehmen, nur leider nicht, ob es ein nachhaltiges Unternehmen ist. Es bleibt schlicht im Dunkeln, ob die Arbeitsweise des Unternehmens mit planetaren Grenzen, lokalen Belastungsräumen etc. zusammenpasst und die Nachhaltigkeits-bemühungen bleiben meist ohne jeden Kontext im luftleeren Raum stehen.

Dabei müsste das nicht sein. Längst gibt es Konzepte einer kontexbezogenen Nachhaltigkeit, die unter anderem von Ralph Thurm und Bill Baue und vielen anderen internationalen tollen Kolleginnen und Kollegen entwickelt wurden und auch Open Source bspw. in entsprechenden Blueprints zur Verfügung gestellt werden.

Ich kenne und schätze die Arbeit des Netzwerkes seit vielen Jahren und bin deshalb nun als Advocation Partner mit an Bord zu sein. Gern möchte ich mithelfen die Ideen und Konzepte zu den Unternehmen zu tragen und diese in der gemeinsamen Arbeit und Diskussion auch weiterzuentwickeln.

Beispielsweise am 12. und 13. September in Amsterdam – dort findet die jährliche R3.0 Konferenz statt. Melden Sie sich jetzt an. Es würde mich freuen, wenn wir uns dort sehen. Hier gehts zur Konferenz.

Über R3.0

„r3.0 promotes Redesign for Resilience and Regeneration. As a global common good not-for-profit platform, r3.0 crowdsources open recommendations for necessary transformations across diverse fields and sectors, in response to the ecological and social collapses humanity is experiencing, in order to achieve a thriving, regenerative and distributive economy and society.

r3.0 catalyzes the transformation to a regenerative and inclusive global economy by: 1. Crowd-sourcing expert inputs on Blueprints with recommendations on their redesign for next generation practices in the fields of 1) reporting, 2) accounting, 3) data and 4) new business models; 2. Supporting the piloting of these recommendations to prove their viability; and, 3. Scaling up these new practices through Dissemination Programs and Solutions building. Our different activities are bundled in a work-ecosystem to enable a continuous exchange of feedback and cross-pollination.

We believe that reporting has the potential to leverage necessary transformation of the global economy. We believe that transparency drives accountability, both reactively to amend degenerative practices, and proactively to activate regenerative practices in better informed markets.“

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Podcast Folge 6: Prof.Dr. Hannah Trittin-Ulbrich über Change Agents für eine nachhaltige Transformation

In der sechsten Folge meines Podcasts „Wandel und Wirkung – Nachhaltige Transformation von Management und Kommunikation“ freue ich mich besonders, mit einer tollen Kollegin sprechen zu können, Hannah Trittin-Ulbrich von der Leuphana Universität Lüneburg. Sie ist dort Professorin für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmen in der Gesellschaft. Sie forscht seit vielen Jahren zu Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeitskommunikation, aber in den letzten Jahren auch verstärkt zu Corporate Digital Responsibility und neuen Formen der Arbeit und des Organisierens und in diesem Zusammenhang mit einem Blick auf Change-Agents für nachhaltige Unternehmensentwicklung. 

Die Arbeit und die Publikationen von Hannah Trittin-Ulbrich sind hochspannend und ein tieferer Blick sei für alle Nachhaltigkeitsprofis und die die es werden wollen sehr empfohlen (siehe Links weiter unten).

Dementsprechend unterhalten wir uns auch über eine große breite von Themen aus dem Management von Nachhaltigkeit, der Kommunikation von Nachhaltigkeit, der Nützlichkeit von Nachhaltigkeitsforschung und natürlich auch über die Bedingungen von Wandel und die aktuellen und kommenden Herausforderungen, auch im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz. Viel Spass!

Folge 6: Prof. Dr. Hannah Trittin-Ulbrich

Wenn Sie Interesse haben mit mir zu sprechen oder konkrete Beratung für Ihr Unternehmen suchen, melden Sie sich gern über das Kontaktformular: https://riccardo-wagner.de Ich freue mich über Ihren Kontakt – Gern auch per LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/riccardo-wagner/

Hier gehts zur Video-Version: https://youtu.be/LBYjIrEndsA

Mehr Infos & Kontakt zu Prof.Dr. Hannah Trittin-Ulbrich

https://www.leuphana.de/institute/imo/personen/hannah-trittin-ulbrich.html

https://www.linkedin.com/in/prof-dr-hannah-trittin-ulbrich-652a4642/

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Dr. Meike Gebhard zu Gast im Podcast-Interview zum Thema Nachhaltigkeits-Kommunikation

Aktuell: Sie brauchen Unterstützung, Feedback oder Coaching zur #CSRD und den #ESRS? Buchen Sie eines meiner Seminare oder kontaktieren Sie mich für Beratung.

In der neuesten Folge meines Podcast“Wandel & Wirkung – Nachhaltige Transformation für Management und Kommunikation“ ist Dr. Meike Gebhard mein Gast. Sie ist Geschäftsführerin der Internetplattform Utopia.de und des Beratungsunternehmens Utopia Values sowie Gründerin der auf Nachhaltigkeit spezialisierten Agentur below1. 

Dr. Meike Gebhard

Meike ist eine der führenden Expertinnen zum Thema Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitskommunikation und hat in den letzten Jahren Utopia.de zu einer der führenden deutschen Plattformen für Nachhaltigkeitsinformationen gemacht. Nur wenige haben so tiefe Einblicke in die Entwicklung des Themas Nachhaltigkeit und die Besonderheiten und Anforderungen an gelungene verbraucherorientierte Nachhaltigkeitskommunikation.

Wir unterhalten uns in dieser Folge über: 

– Die Entwicklung und Veränderungen in der Nachhaltigkeitskommunikation in den letzten Jahren

– Die besonderen Regeln und Anforderungen an Nachhaltigkeitskommunikation

– Wie Nachhaltigkeit glaubwürdig kommuniziert werden kann

– Ob Nachhaltigkeit überhaupt noch ein USP sein kann

– Wie man Nachhaltigkeit sinnvoll in eine Marke integrieren kann

– Wie läßt sich der mit Nachhaltigkeit verbundene Change sinnvoll kommunizieren

– Ihre Einschätzung zur aktuellen EU-Regulierung wie der #CSRD, #ESRS, #GreenClaims

Vielen Dank fürs Zuhören, sollten Sie weitere Fragen zu den Themen haben oder Schulung und Beratung für Ihre Nachhaltige Transformation benötigen, freue mich über Ihre Mail.

Folge 8: Bewahrung der Schöpfung – Christliche Perspektiven auf Umwelt – und Klimaschutz zwischen Panik & Hoffnung Wandel & Wirkung – Nachhaltige Transformation für Management & Kommunikation

Am Fest- und Gedenktag des Heiligen Franziskus von Assisi am 4.10.2024 durfte ich bei Radio Horeb zum Thema Christliche Sozialethik & Umwelt sprechen in der Sendung Lebenshilfe – Fokus Schöpfung" mit dem Thema "Zwischen Panik und Gleichgültigkeit: Der christliche Hoffnungsweg für die Bewahrung der Schöpfung" Vielen Dank an Radio Horeb für die Erlaubnis das Interview auch in meinem Podcast wiedergeben zun dürfen. Hier der Link zu der Sendung bei Radio Horeb.
  1. Folge 8: Bewahrung der Schöpfung – Christliche Perspektiven auf Umwelt – und Klimaschutz zwischen Panik & Hoffnung
  2. Folge 7: Prof.Dr. Jan Dirk Kemming über Apples Mother Nature Spot und Markenkommunikation & Nachhaltigkeit
  3. Folge 6: Prof.Dr. Hannah Trittin-Ulbrich, Leuphana Universität Lüneburg über Nachhaltige Transformation, Change Agents für den Wandel, CSR & CDR, KI und mehr
  4. Folge 5: Dr. Meike Gebhard zu Herausforderungen und Trends in der Nachhaltigkeitskommunikation
  5. Folge 4 Replay Interview Umweltdialog zum Thema Nachhaltigkeitsreporting
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6. DAPR Intensivtraining Expert*in Nachhaltigkeitskommunikation

Es freut mich außerordentlich, dass im Mai, genauer am 04.05. – 05.05.2023 & 11.05. – 12.05.2023 das inzwischen 6. Intensivtraining Expert*in Nachhaltigkeitskommunikation startet.

An insgesamt 4 Tagen erwartet die Teilnehmer ein anspruchsvoller DeepDive in die Welt der Nachhaltigkeitskommunikation. Dabei geht es natürlich auch um die aktuellen Themen wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die European Sustainability Reporting Standards (ESRS), sondern um wesentlich mehr.

Wir schauen zunächst einmal ausführlich auf die Besonderheiten, Spannungsfelder und Trends im Bereich Nachhaltigkeit, wie auch aktuelle Trends, die massiven Einfluss auf die Kommunikation von Nachhaltigkeit haben, bspw. die intensiven Protestbewegungen wie die der „Letzten Generation“, aber auch diverse andere Dilemmata und deren Kommunikation.

Dann widmen wir uns den speziellen Herausforderungen der Nachhaltigkeitskommunikation, die keineswegs nur positiv oder einfach sind, so positiv und notwendig Nachhaltigkeit selbst ist.

Dann geht es weiter mit der Verankerung von Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur und der Marke eines Unternehmens und natürlich dem Storytelling in der nachhaltigen Markenführung.

Beim Thema Reporting schauen wir neben der erwähnten Neuerungen rund um die CSRD auch auf die anderen etablierten Standards im Nachhaltigkeitsmanagement und Nachhaltigkeitsreporting, wie die Global Reporting Initiative (GRI), dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), dem Global Compact oder auch der ISO26000 etc.

Außerdem werden wir uns mit den Herausforderungen der digitalen Kommunikation bspw. in Social Media befassen und der oft sehr herausfordernden Change- und Innovationskommunikation, die sich vor allem nach Innen an die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wendet. Ohne eine Transformation des gesamten Unternehmens und damit auch Aktivierung der Belegschaft kann Nachhaltigkeit nicht gelingen.

Abgerundet werden die Tage durch viel Diskussion, kollegiales Coaching und Gruppenübungen. An Ende stehen nicht nur vier Tage wirklich intensiver Input, sondern bisher auch immer eine aktive und sehr nette Vernetzung der Teilnehmenden.

Es lohnt sich also – zumal an Ende ja auch Zertifizierung als Expert*In Nachhaltigkeitskommunikation winkt.

Zu mehr Infos und zur Buchung des Seminars geht es hier:

https://www.dapr.de/nachhaltigkeit/#

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AK-Treffen zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Am 16.03.23 haben wir mit dem Arbeitskreis Nachhaltigkeitskommunikation und CSR (DPRG/DNWE) ein spannendes Treffen in Frankfurt am Main, gemeinsam mit Targetik/WoltersKluwer zur neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) organisiert. Anbei die Meldung zum Event.

Neue Partnerschaften sind gefragt

Auf Einladung von Wolters Kluwer CCH Tagetik tagte der AK in 185 Metern Höhe mit Blick auf die Skyline von Frankfurt und vertiefte an diesem Abend einen Schwerpunkt des letztjährigen CSR-Kommunikationskongresses: die neuen EU-Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
 
Die gut 50 Teilnehmer*innen konnten dank des fachlichen Inputs von Jörg Plass und Serge Klein von CCH Tagetik, Professor Johannes Wirth vom Umwelt-Campus Birkenfeld und Thomas Hajduk, Nachhaltigkeitsmanager von Vorwerk, einen hervorragenden Überblick in das komplexe Thema gewinnen und anschließend im Gespräch mit den Experten vertiefen. Dabei ging es unter anderem um Fragen, wie Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmenskommunikation vor dem Hintergrund des EU-Green Deals und der Sustainable Finance Bewegung erfolgreich aufzustellen sind, und wie die damit verbundenen Prozesse professionell organisiert und gesteuert werden können.
 
Besonders wichtig: Nachhaltigkeitskommunikation und -steuerung brauchen mehr denn je Daten, die verlässlich (prüfbar), zeitnah und über die gesamte Unternehmensstruktur einheitlich verfügbar sind. Dabei müssen die häufig noch getrennten Abteilungen eines Unternehmens Controlling, Finanzwirtschaft, Risikomanagement, IT, Nachhaltigkeitsmanagement und Unternehmenskommunikation eng zusammenarbeiten und neue Formen der Kooperation finden.
 
Die Erkenntnis: Es kann nur gemeinsam gelingen, dem Regelungs-Tsunami, der durch Taxonomie, CSRD und andere Gesetzeswerke, der auf die Unternehmen zurollt, den Schrecken zu nehmen und dem eigentlichen Ziel zu folgen, zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beizutragen, betonten die Referenten unisono.
 
IT-Tools können hierbei eine wichtige Rolle in der Strukturierung der Prozesse spielen, wobei im Auswahlprozess besonderes Augenmerk auf die jeweiligen Stärken und Schwächen der Softwarelösungen zu legen ist, ergänzten Plass und Hajduk.
 
In Bericht aus der Unternehmenspraxis schilderte Thomas Hajduk (Leiter Nachhaltigkeit, Vorwerk) plastisch die Herausforderungen, mit denen Nachhaltigkeitsmanager momentan zu kämpfen hätten: hohe Komplexität der Berichtsanforderungen, extremer Zeitdruck, hohe Granularität der Daten, begrenzte Kapazitäten und Expertise, hohe Erwartungen des Kapitalmarktes und eine Reihe von unseriösen Beratungsangeboten im Markt.
 
Seine Empfehlungen für die anwesenden Kolleginnen und Kollegen war daher, sich auf die für das Unternehmen wirklich wesentlichen Aspekte der Nachhaltigkeit zu konzentrieren und der Klimaberichterstattung zunächst den Vorrang einzuräumen. Mit den Worten: „selber lesen und denken – es lohnt sich!“ empfahl er, auch in den unternehmensinternen Know-how Aufbau zu investieren und vor allen Dingen keine Zeit mehr zu verlieren, sich mit der Nachhaltigkeitssteuerung und dem -berichtswesen zu beschäftigen.
 
Den Abschluss fand das Treffen mit viel Gelegenheit zum Networking bei einem Flying Buffet und einem tollen Blick auf das inzwischen abendlich erleuchtete Frankfurt. „Toll war auch die Tatsache, dass wir nicht nur von Kooperation redeten, sondern mit Teilnehmern aus allen genannten Unternehmensbereichen genau den erforderlichen Austausch auf den Weg bringen konnten“, resümierte Riccardo Wagner, Leiter des Arbeitskreises Nachhaltigkeitskommunikation.
 
Das nächste Treffen des Arbeitskreises ist für den 25. Mai in Köln zum Thema „Green Claims“ geplant. Die genauen Daten werden zeitnah bekannt gegeben.

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Erfolgreicher 5. Deutscher CSR-Kommunikations-kongress

Es war wieder einmal großartig. Vor inzwischen mehr als zehn Jahren haben wir begonnen an der Idee eines praxisorientierten Kongresses zum Thema CSR und Nachhaltigkeitskommunikation zu arbeiten und nun konnten wir im November 2022, erneut im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt bereits den 5. Kongress veranstalten. Partner war ebenfalls erneut B.A.U.M. e.V. und Organisator wieder das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE).

Unsere Themen waren wie immer sehr breit gefächert und haben von der Internen Kommunikation, Berichterstattung, natürlich mit einem besonderen Fokus auf die kommende Regulierung durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD und ESRS) aber auch ein Blick auf die Green Claims Initiative, außerdem Bildsprache in der Nachhaltigkeitskommunikation, Markenkommunikation (Sustainable Branding) mit einem tollen Case der Firma Miele und der Agentur Weber Shandwick – Danke an der Stelle an meinen Kollegen Prof.Dr. Jan.Dirk Kemming – , weiterhin die Themen soziale Taxonomie, Lieferkettenmanagement und Kommunikation, Corporate Digital Responsibility u.v.m..

Die spannende Keynote kam diesmal von Dr. Markus Riese, Leiter des Boards ökologische Nachhaltigkeit der ARD und Marketingleiter des Bayrischen Rundfunks – Danke Marcus für Deine Mühe.

Die Dinner-Speach hielt der ehemalige Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung Dr. Günther Bachmann.

Weitere Eindrücke und Infos finden Sie hier auf der Kongress-Webseite. Link.

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Rückblick – 4. Deutscher CSR-Kommunikationskongress: Auch erfolgreich als digitaler Kongress

Als Leiter des gemeinsamen Arbeitskreises CSR-Kommunikation der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) und des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik hatte ich die Ehre im November 2021 den 4. Deutschen CSR-Kommunikationskongress veranstalten zu dürfen. Hier der Rückblick auf den Kongress:


Ein ungewohnter Schritt, mit glücklichem Ausgang – dies könnte man über den Deutschen CSR-Kommunikationskongress sagen, der vom 8. bis 12. November 2021 zum vierten Mal erfolgreich über die Bühne ging – diesmal allerdings Corona bedingt, in rein digitaler Form.

An insgesamt fünf Tagen gab es in Online-Workshops und virtuellen Frage und Antwortrunden fünf topaktuelle Schwerpunktthemen aus der Welt der Nachhaltigkeitskommunikation. Nach einem Jahr Corona-Zwangspause hat damit der gemeinsame Arbeitskreis CSR-Kommunikation der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) und des Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) gemeinsam mit renommierten Management- und Kommunikationsexperten und -expertinnen und dem Kooperationspartner B.A.U.M. e.V. erneut eine praxisorientierte Plattform für Neueinsteiger und Fortgeschrittene in der Nachhaltigkeitskommunikation geboten.

„Der Kongress nimmt in der Landschaft der vielen Nachhaltigkeitsveranstaltungen eine Sonderrolle ein“, sagt Dr. Frank Simon, Orgaleiter des Kongresses. „Dank der Kooperation der drei Verbände DNWE, DPRG und BAUM sind wir in der Lage ein inhaltlich weites Spektrum abzudecken, dass sich nicht darin erschöpft die letzte Version von Nachhaltigkeitsberichtsstandards zu erklären.“

Im Gegenteil der Deutsche CSR-Kommunikationskongress zeichnet sich dadurch aus, dass er, mit Blick auf die Herausforderung der Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung, die gesamte Palette der internen und externen Unternehmenskommunikation, Pressearbeit, Social & New Media, Markenkommunikation aber auch Public Affairs und innovative Medienproduktion abdeckt.

Bereits zu Beginn der Kongresswoche konnte das hochaktuelle Thema „The purpose of purpose“ ein Highlight setzen und kritisch hinterfragen, wie man sich als Unternehmen glaubhaft für Nachhaltigkeit und soziale und ökologische Themen positionieren kann, in einer Welt voller Greenwashing und Virtue-Signaling.
Unsere Experten Adrian Altrhein (CR-Manager, TÜV NORD GROUP) und Prof. Dr. Thomas Beschorner (Direktor, Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen) diskutieren hier unter der Moderation von Yvonne Zwick (Vorsitzende, B.A.U.M. e.V.) engagiert und kontrovers mit den Teilnehmern des Kongresses.
Am zweiten Kongresstag stand dann das Thema Klimakommunikation im Zentrum unter dem Titel „Medien(-konzerne): Umwelt- und Klimathemen positionieren“. Impulse lieferten hier mit Axel Bojanowski (Chefreporter Wissenschaft, WELT) und Dr. Olivia Henke (Vorständin, Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima) unter der Moderation von Prof. Dr. Riccardo Wagner (Leiter AK CSR-Kommunikation, Hochschule Fresenius). „Ich denke unsere Experten haben mit ihrem Input nicht nur sehr konkret die Finger in der Wunde gelegt und die vielen Herausforderungen in der aktuell aufgeheizten gesellschaftlichen Debatte aufgezeigt, sondern den Teilnehmer auch praktikable Lösungen und inhaltliche Ansätze aufgezeigt, wie Unternehmen mit gelungenem Storytelling die Herausforderung Klimawandel annehmen und für das Unternehmen nutzen können.“, sagt Co-AK-Leiter Riccardo Wagner.
Am Mittwoch, den 10.11.21 eroberten dann zwei Top-Nachhaltigkeitsunternehmen zum Thema „Reputationsfaktor Lieferkettenmanagement“ die Bühne. Kerstin Janson (Leitung Qualitätssicherung Deutschland, FRoSTA AG) und Lothar Hartmann (Leitung Nachhaltigkeitsmanagement, memo AG) gaben unter der Moderation von Dr. Katrin Wippich (B.A.U.M. e.V.) detaillierte Einblicke in ihre Arbeit und gaben wertvolle Tipps, wie Unternehmen das zentrale, aber auch komplexe Thema, Lieferkettenmanagement für die erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation nutzen können.
Am Donnerstag stand dann das Thema „Podcasts zur Nachhaltigkeitskommunikation“ auf dem Programm und bestätigte erneut, dass insbesondere in der innovativen Umsetzung der Nachhaltigkeitskommunikation noch enorme Potenziale schlummern, die nur wenige Unternehmen wirklich abrufen. Unsere erfahrenen Experten Colin Bien (Podcast „Masters of Change“) und Maximilian Arnhold (Podcast „Klima und wir“) gaben unter der Moderation von Dr. Tim Breitbarth (Swinburne University of Technology Melbourne) eine Schatzkiste mit Erfahrungen und Tipps mit auf dem Weg, so dass wir gespannt sind, welche innovativen Medienformate wir zukünftig in der Nachhaltigkeitskommunikation noch sehen werden.